Intelligente Autos

Der Follow-me-Modus

Sicherheit und Effizienz kann durch intelligente Fahrzeugsteuerung und Kommunikation der Fahrzeuge untereinander erhöht werden, so dass es gar nicht erst  zu Unfällen kommen kann.

Also an Stelle von teuren, schweren Knautschzonen, welche die Folgen eines Crash zweier Fahrzeuge reduzieren, sind intelligente Kommunikations- und Steuerungssysteme im Einsatz, die den Crash von Fahrzeuge verhindern.

Follow-me-Modus

Der Follow-me-Modus kommt ab einem bestimmten Minimalabstand zum Zuge.

Dann wird das "auffahrende" Fahrzeug elektronisch mit dem Frontfahrzeug verbunden. Das Frontfahrzeug übernimmt dann die Steuerung des nächsthinteren Autos. Weitere Fahrzeuge übernehmen die Werte des zweitvordersten Autos. Man kann sich jederzeit aus dieser "Autopolonaise" ausklinken und manuell weiterfahren.

Mit der Follow-me-Technologie kann  zudem die Kapazität von Strassen enorm erhöht, da die Autos ohne den heute erforderlichen Sicherheitsabstand fahren können:  Im Follow-me-Modus muss nur der erste Fahrer im "Wach-Modus" sein.

Auf der Autobahn tauchen dann also plötzlich Polononaisen aus mehrenen Elektrofahrzeugen auf, die sich praktisch lautlos und mit hohem Tempo fortbewegen und deren Insassen sich wie in einem Zug )mit getrennten Abteilen!) die Zeit vertreiben können. Wenn man eine neue Route einschlagen will,  dann kann man sich rechtzeitig einer andern Polonaise anschliessen.

ÖV im Follow-me-Modus

Dieser Modus ersetzt später den Postautoverkehr. Kleinere Einheiten, die in Privatbesitz sind, werden je nach Bedarf zu ÖV-Polonaisen zusammengestellt. Das System ist billiger und flexibler.

Intelligenter Material- und Personentransport

Nutzung des vorhandenen Privatverkehrs. Die Privatauos sind im Durschnitt mit 1.3 Personen besetzt. Der freie Stauraum dürfte so etwa bei 500 Liter liegen. Privatautos übernehmen einen Grossteil der regionalen Feinverteilung von Personen und Waren.

Die Mitfahrerzentrale(www.mitfahrgelegenheit.ch) bietet ein Buchungssystem für Personenfahrten an. Prinzipiell das gleiche System kann für Warentransporte eingesetzt werden.

Die privaten Teilnehmer geben ihre Fahrten und Ladekapazitäten ins System ein. Das System weist den Teilnehmern die Ladungen und Destinationen zu. So kann ein Grossteil der regionalen Warentransporte vom privaten Pendlerverkehr übernommen werden. Die Zahl der Fahrten verringert sich, weil zum Beispiel Lastwagentransporte für die Versorgung der Dorfläden wegfallen. Das System ist flexibler. Kleine Mengen können kostengünstiger und kurzfristiger transportiert werden.